[CENTER][B]Geschichte des SNUS[/B][/CENTER]

In Schweden entstand Anfang des 19. Jahrhunderts eine eigene Form des Tabakgenusses. Als während des 19. Jahrhunderts der Schnupftabak von Rauchtabak verdrängt wurde, entwickelten die Schweden den trockenen Schnupftabak weiter zu einem feuchten und aromatischen Kautabak aus den eher kargen einheimischen Tabakpflanzen, der jedoch wegen der vielen Zusatzstoffe noch nichts mit dem heutigen Snus zu tun hatte. Die Art des Konsums war jedoch die gleiche wie heute: Das pastenartige Pulver wird - oft auch in kleinen Säckchen - unter die Oberlippe gelegt und bleibt dort etwa eine Stunde.

1822 entwickelte der Stockholmer Tabakunternehmer Jacob Fredrik Ljunglöf mit Hilfe seines Freundes, dem berühmten Chemiker Jöns Jacob Berzelius, ein Schnellverfahren für die Herstellung des pulverförmigen Kautabaks ohne Zusätze. Bis heute wird Snus-Tabak nur durch Zusatz von Wasser und Salz hergestellt, es gibt jedoch auf Grund der Nachfrage auch zahlreiche Snus-Sorten in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Heute frönen 11% der erwachsenen Schweden dieser Art des Tabakkonsums, die im übrigen Europa bis heute verboten ist.([URL]www.Tabakanbau.de[/URL])


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Während des 19. Jahrhunderts entwickelten die Schweden den trockenen Schnupftabak weiter zu einem feuchten und aromatischen Kautabak. Dessen Geschmack war weit entfernt von dem, was wir heute als Snus kaufen. Rohware waren die mageren schwedischen Tabakpflanzen. Zur Herstellung des Kautabaks ließ man Tabakmischungen auf einem Haufen reifen (fermentieren) und schwitzen. Um zu verhindern, daß der snus anbrannte, hielt man die Mischung auf niedriger Wärme. Es konnte bis zu einem halben Jahr dauern, bis der Tabak fertig war. Bakterien gediehen prächtig. Ein sehr einfacher Prozess, und viele wollten als Snushersteller davon profitieren. Um den muffigen Geschmack zu verbergen, wurden den Snussorten verschiedene Geschmacksstoffe zugesetzt. Dafür einige Beispiele: Nelken, Pimpinella, Feigen, Malz, Wein, Wacholderbeere, Sirup.

Ein Snusfabrikant nahm es jedoch sehr genau mit der Qualität des Kautabaks. Er hieß Jakob Friedrich Ljunglöf (1796-1860).

[IMG]http://www.snusworldwide.com/presentation/historik/Ljunglof_da.jpg[/IMG]
 

Jacob Fredrik Ljunglöf begann 1822 snus herzustellen. Ljunglöf war besessen von dem Gedanken die Qualität von Snus zu Verbessern. Ein Schlüsselfaktor zum Erfolg war, die Produktionszeit in beträchtlichem Ausmaße zu verkürzen. Einige Jahre später erwarb er den allgemein verwendeten Qualitätsstandard, Nr. eins, als sein eingetragenes Warenzeichen. Sein Produkt wurde als Ettan (Nr. eins) bekannt.

[IMG]http://www.snusworldwide.com/presentation/historik/Ljunglofs_No1.jpg[/IMG]

Er verwendete keine Aromen und gab Ettan den Geschmack von reinem Tabak, Salze und Wasser.

1914
Das schwedische Parlament benötigte Geld zur Nationalverteidigung und zur ersten Pensionsverbesserung. Dies war der Grund, ein Staatsmonopol auf die gesamte Produktion von Tabakwaren zu bilden. Dieses Monopol übernahm mehr als 103 Snusmarken.

1967
Das schwedische Tabakmonopol wurde aufgelöst und Svenska Tobaks AB (heute bekannt als Swedish Match) übernahm die Schnupftabak- und Snusproduktion. Swedish Match haben Sie heute 95% Marktanteil auf einem 500 Million € Markt.

1970
Der erste Portionssnus wurde herausgebracht. Dies war ein wichtiger Schritt, um mit Snus eine breitere Kundschaft zu erreichen.


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